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Kurzportrait über Klaus Rohde und sein Buch „Windgeflüster in der Biskaya“
Autor
KLAUS ROHDE
Klaus Rohde ist Rentner, Jahrgang 1943, gebürtiger Rostocker und wohnt in Rostock. Sein Arbeitsleben war Seefahrt. Er war Kommandant auf Kampfschiffen der Volksmarine, fuhr in der Handelsschifffahrt auf verschiedenen Schiffstypen als Nautischer Offizier in der Großen Fahrt und ist ehrenamtlich aktiv der kommunalen Politik.
Sein Hobby: Gedichte schreiben, bisher zum eignen Vergnügen.
INTERVIEW
Verlag: Wollten Sie schon immer ein Buch schreiben?
Klaus Rohde: Nein! Mein Arbeitsleben war Seefahrt. Die Seefahrt ließ mich meine Veranlagung des Dichtens entdecken.
Verlag: Wie lange haben Sie an dem Buch gearbeitet und wie schwer oder leicht ist es Ihnen gefallen es zu schreiben?
Klaus Rohde: Ich habe Gedichte geschrieben zu meinem Vergnügen. Unlängst hatte ich Mut, damit an die Öffentlichkeit zu gehen.
Verlag: Was ist das Besondere an Ihrem aktuellen Buch und wen oder was möchten Sie damit erreichen?
Klaus Rohde: Bezogen auf die Gesamtleserschaft – eigentlich alle, aber mindestens die lyrisch Interessierten. Generell will ich mitteilen: Das Leben ist schön. Der Mensch muss sich darum bemühen!
Verlag: Welches Buch liegt auf Ihrem Nachttisch und was ist Ihr Lieblingsbuch?
Klaus Rohde: Mohn und Gedächtnis von Paul Celan. Gedichte über die Liebe von Bertolt Brecht. Lieblingsbuch – aus den vielen: „Aufzeichnungen eines Außenseiters“ von Charles Bukowski.
Verlag: Welche drei Wörter beschreiben Sie am besten?
Klaus Rohde: Ich. Klaus. Rohde.
Ich: Windgeflüster in der Biskaya bin ich.
Klaus: Sankt Niklaas war ein Seemann.
Rohde: der Name kommt aus dem skandinavischen Raum. Die Rohdes waren Wikinger.
BUCH
Gedichte
WINDGEFLÜSTER IN DER BISKAYA
Buchbeschreibung
Der Mehrzweckfrachter „Lass Saturn“ ist auf der Reise von Bermeo nach Casablanca. Der erste Abschnitt der Fahrt führt an der nordspanischen Küste entlang. Sie ist die südliche Begrenzung der Biskaya. Es ist eine helle Sommernacht. Die immer unruhige, wilde Biskaya zeigt sich in dieser Nacht sehr sanft und still. Unglaublich! Nicht zu fassen für den Wachoffizier auf der Brücke. In dieser Ruhe meint er, knisternde Seide zu hören – den Seeverkehr im Blick, schreibt er sein erstes Gedicht „Windgeflüster in der Biskaya“.
Seit dieser Zeit schreibt er Gedichte für sich zum Vergnügen, ohne Kenntnisse von Jamben
und Trochäen. Einfach so.